ARCHÄOLOGIE
Photogrammetrie hat sich weltweit bei Ausgrabungen durch hohe Präzision und schnelle Dokumentation bewährt.
Mit dem Terreca System ist die Erfassung großer und schwer zugänglicher Areale auch unter schwierigen Bedingungen schnell möglich. Es ist einfach zu bedienen und ermöglicht eine systematische, präzise Vorgehensweise.
Ein Beispiel: Eine Siedlungsfläche wurde in etwa 30 Minuten vor Ort von einer Person erfasst, wobei die benötigte Technik nur eine kurze Einarbeitung erfordert.
Vorteile der eingesetzten technischen Mittel:
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Sehr robuste, wasserfeste und schmutzresistente Technik
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Kostengünstig und leicht verfügbar
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Einfach zu erlernen und unkompliziert in der Anwendung
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Kontinuierlich während des Grabungsverlaufs einsetzbar
Dokumentation
Das Terreca System erleichtert und verbessert die Umsetzung von Vorgaben für Grabungsdokumentationen.
Es ermöglicht Erfassungen in schwer zugänglichen Bereichen, wie dicht bewaldeten Gebieten.
Ein Beispiel ist die Dokumentation eines bereits teilweise erforschten Siedlungsbereichs, der als Freilichtmuseum dient (ca. 400 v. Chr.).
Die Erfassung erfolgt detailreich und nahe am Objekt. Für großflächige Übersichten werden ergänzend Drohnen für photogrammetrische Luftaufnahmen genutzt, wenn möglich.
Zentrale Auswertungen für wissenschaftliche Dokumentationen passen sich individuellen Anforderungen an.
Schnitte, Ansichten, Funde, farbliche Höhendarstellungen, 3D-Modelle, 2D-Zeichnungen und andere Ergebnisse werden schnell aus den erfassten Daten erstellt. Millionen von Messpunkten decken alle Anforderungen an die Grabungsdokumentation ab.
Die präzisen und dicht gesammelten Daten ermöglichen es Wissenschaftlern, sofort maßstäbliche Untersuchungen im gewünschten Bereich durchzuführen.
Rekonstruktion
Durch die Erstellung einer 3D-Punktwolke aus den gesammelten Daten ist es möglich, diese leicht in ein 3D-Volumenmodell zu überführen.
Diese Vorgehensweise ermöglicht den schnellen Aufbau und die wissenschaftliche Untersuchung vermuteter Baustrukturen.
So kann beispielsweise eine einfache, noch nicht bestätigte Rekonstruktion der oben erfassten Siedlung durchgeführt werden.
Auf Basis von Funden können Annahmen getroffen und im Modell überprüft werden.
Dabei lassen sich Sonnenstände, Himmelsausrichtungen, Höhenprofile und viele weitere Faktoren simulieren.
Für eine museale Aufarbeitung können Projekte, die auf realen Grabungsergebnissen basieren, bis hin zu fotorealistischen Animationen entwickelt werden.